2014-03-01

IN ORDER TO JOIN - POLITISCH IN EINEM HISTORISCHEN MOMENT 8. Dezember 2013 – 16. März 2014

IN ORDER TO JOIN - POLITISCH IN EINEM HISTORISCHEN MOMENT
 
8. Dezember 2013 – 16. März 2014

Diese Ausstellung ist auf Künstlerinnen konzentriert, die zwischen 1947 und 1957 geboren sind. Bewusst und mit einer offenen Frage spielt die Vorstellung einer Generation die wichtigste Rolle.
 
Im europäischen Kontext geht es um Nachkriegsgeneration, anderenorts, in Indien und Pakistan beispielsweise, ist es auch die Generation ‚post-Partition“, geboren in den Jahren nach der postkolonialen Teilung von Indien und Pakistan (1947).
Zusammenhang erkennen lassen, Werke, die beginnend in den späten 1970er, den 1980er oder 90er Jahren neue Inhalte aufbrachten, sich in Thematisierungen von Nationalitäten, Institutionen oder eigenen Identitäten hinein begaben, dabei kompliziert und rätselhaft wurden, da sie kaum je eindeutig oder einfach zu lesen waren: Das Auslassen eindeutiger Interpretierbarkeit erklärt sich aus den Strategien der Arbeiten, der Wahl der Medien und den kritischen Selbstreflexionen, die sie durchziehen.


Die Einführung zur Ausstellung ist das Werk Künstlerin Rummana Hussain, die die Antwort des Menschen auf schnelle politische Veränderungen zeigt. Ihre Arbeiten präsentiert symbolisch die Folge der Globalisierung von Bombay im Jahre 1990, also die  Wiederkehr der Tradition und eines künstlichen Nationalismus.
 
Die Ausstellung beschäftigt sich mit historischen Themen und  berührt feministische Punkte, die gesellschaftliche Akzeptanz und die Emanzipation von Künstlerinnen, ebenso auch den Beginn einer Vorstellung von globalen Identitäten.
Während des Kalten Kriegs waren die Künstlerinnen  Kinder oder Jugendliche. Junge Frauen während des Vietnam-Kriegs, erlebten 1973 die Ölkrise, erfuhren das Notstandsregime von Indira Ghandi, das 1975 bis 1977 alle Demokratie unterdrückte. Die Künstlerinnen haben am ersten  Diskurs teilgenommen.
Zur Ausstellung gehören die Arbeiten, die  die Künstlerinnen am Anfang ihrer Karieren geschaffen haben. Dann haben sich erst Meinungen, Ideen und die wichtigsten Arbeiten für ein konkretes Thema entwickelt.

Die Ausstellung wird mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des Fellowships Internationales Museum realisiert und durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW und private Förderer gefördert.

 
 

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